Mit der Vielfalt der Kulturen und nationalen Traditionen ist Sibirien ein ganz besonderes Territorium ihrer Interaktion, in dessen Verlauf ihre Transformation, die Entstehung neuer Komponenten, die Bildung des modernen kulturellen Codes als Folge der Vermischung verschiedener kultureller Traditionen stattfindet.

Die Sommerschule soll den deutschen Studierenden ermöglichen in Vorlesungen, Podiumsdiskussionen und während Exkursionen das soziale und kulturelle Leben in Sibirien, eine nationale und regionale Besonderheiten zu erfahren und zu begreifen. Die Sommerschule soll auch zum Auf- und Ausbau von Kontakten zwischen Hochschulen, Professoren und Studierenden führen. Das Ziel des Rahmen- und Kulturprogramms der Sommerschule ist es, den Teilnehmern und Teilnehmerinnen über die Facetten des sibirischen Völkercharakters sowie die Lebensart in Sibirien zu informieren.

1. Ausländische und russische Studenten in das Studium der nationalen und kulturellen Besonderheiten Sibiriens einbeziehen.

2. Videos über die Identität und Multikulturalität Sibiriens erstellen.

3. Die Idee der nationalen Vielfalt und Multikulturalität durch moderne Kommunikationskanäle fördern.

Die Arbeit findet in kleinen internationalen Gruppen im Modus Vortrag/Präsentation am Vormittag statt, am Nachmittag nehmen die Schüler an Podiumsdiskussionen zum Thema teil und bereiten Präsentationen vor. Am Abend wird die Freizeit von russischen teilnehmenden Studenten organisiert: Sportwettbewerbe, eine Bootsfahrt, ein Musikabend, sprachliche Treffen usw.

Die Sommerschule richtet sich an alle Interessierten, die verschiedene Aspekte der russischen Geschichte und Kultur entdecken möchten.

Russischkenntnisse schaden nicht, sind aber nicht Voraussetzung für die Teilnahme, da die Kurssprachen Deutsch und Englisch sind.

Für Studierenden in Bachelor-oder Masterprogrammen besteht die Möglichkeit, über den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) ein Stipendium für die Teilnahme an der Sommerschule zu erhalten.